Spezialpapier für Laserdrucker und Tintenstrahldrucker

Damit Ihre Ausdrucke gestochen scharf und die Farben leuchtend und kräftig zur Geltung kommen, bieten wir Ihnen Spezialpapiere (Laserdruck Papiere und Inkjet Papiere) an, die passend für Ihren Drucker sind. Entscheiden Sie sich für unsere sorgfältig ausgewählten Papiere, abgestimmt auf Laser- und Tintenstrahldrucker.

Laserdrucker verwenden beim Druck eine eigene Technik – genau darauf sind unsere Spezialpapiere ausgerichtet. Wenn Sie wenig Zeit haben, sich mit dem Thema zu beschäftigen, welches Papier und welche Menge Sie benötigen, schenken wir Ihnen unsere. Rufen Sie uns an und wir stellen Ihnen ein schönes Paket auf Basis unserer Staffelpreise zusammen.

 

Warum gibt es eigentlich Spezialpapier für Laserdrucker und Tintenstrahldrucker?

Oder anders gefragt, warum können Sie nicht einfach Normalpapier verwenden? Nunja, wir gehen davon aus, dass Sie einen bestimmten Anspruch an das Papier haben, bzw. nicht an das Papier selbst, sondern an das Ergebnis des Ausdrucks. Mit etwas Wissen über die Drucktechnik des eingesetzten Druckers, wird klar, warum nicht einfach irgendein Papier verwendet werden sollte.

Drucktechnik

Mittlerweile gibt es auf dem Markt verschiedene Drucker, für den unterschiedlichsten Einsatz. Für welchen Drucker man sich letzten Endes entscheidet, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dabei spielen die Anschaffungskosten des Druckers, sowie weitere Kauffaktoren wie Druckgeschwindigkeit, Farbverbrauch und Druckqualität - gemessen in Schärfe, Farbbrillanz und Farbechtheit - eine Rolle.

Nach dem Kauf des Druckers, der die Basis für die Druckqualität bildet, ist ein hervorragender Druck ab jetzt von Farbe und Papier abhängig. Beim Papier fällt uns auf, dass hier oftmals zum falschen gegriffen wird und das so eben Gedruckte mit dem Bild auf dem Monitor nicht wirklich übereinstimmt: Die Farben sind nicht scharf voneinander abgrenzt, das Druckbild ist verwaschen und die Farben matt und ausdrucklos.

Ab und an wird auch unserer körperlicher Einsatz gefordert, in dem wir im Inneren des Druckers nachsehen müssen, wo das Papier stecken geblieben ist, dabei hätten wir so viele andere Dinge zu erledigen. Wie kann das denn bei dem heutigen Stand der Technik sein?

Wir finden die Frage nachvollziehbar. Heutzutage ist es leider so, dass es an jeder Ecke Druckerpapier zu kaufen gibt, das vielseitig einsetzbar ist. Der Preis verlockt und die Aufklärung der Normalpapierhersteller bleibt natürlich aus, da diese ihr Produkt an die breite Masse verkaufen möchten.

Ganz unserer Philosophie entsprechend möchten wir Ihnen erklären, warum ein Farblaserdrucker spezialbeschichtetes Papier benötigt, das hitzebeständig ist und ein Tintenstrahldrucker am besten ein beidseitig beschichtetes Papier. Denn nur dann kann man sich unserer Meinung nach für das richtige Papier entscheiden. Im Grunde kann man es etwas mit einem Benzin Auto vergleichen, das mit Super Plus Höchstleistung vollbringt und es aber trotz hochentwickelter Technik, nicht fährt, wenn man es falsch betankt. Aber nun zur Technik der Drucker - es geht los...

Jetzt wird es heiß: Die Technik des Laserdruckers

Als Druckerverfahren verwenden Laserdrucker das sogenannte Tonerpartikel- und Laserbelichtungsverfahren.

Grob vereinfacht trifft von einer Laserdiode ein Laserstrahl auf eine sich drehende beschichtete Bildtrommel mit negativer Ladung, wodurch die Ladung einzelner Punkte von negativ auf positiv geändert wird. Durch die wiederholte Belichtung und das Drehen der Trommel, entsteht auf der Bildtrommel aus den vielen positiv geladenen Punkten ein Abbild des Druckbilds.

Nun erfolgt der zweite Schritt und der Toner kommt ins Spiel. Im Toner befindet sich Tonerpulver das negativ geladen ist und durch Elektrostatik von den positiv geladenen Punkten angezogen wird. Das Tonerpulver legt sich so auf die positiv geladenen Punkte der Bildtrommel.

Dieses Farbpulver wird im nächsten Schritt durch das Drehen der Bildtrommel auf das beschichtete Papier gewalzt. Das Papier wird ebenfalls wie die Bildtrommel zuvor durch einen heißen Draht oder umweltfreundlich mit einer Ladewalze erwärmt und geladen - aber diesmal positiv, damit der Toner an dem Papier haften bleibt.

Dann wird das Papier weiter befördert und die Farbe durch eine weitere Rolle auf dem Papier fixiert. Das geschieht durch hohe Hitzeeinwirkung. Fällt dieser Schritt aus, liegt der Toner nur lose auf dem Papier – hatten Sie schon mal schwarze Finger nach einem Papierstau? Jetzt wissen Sie warum.

Das Vorgehen, das sich technisch grundlegend von anderen Druckverfahren unterscheidet, erklärt, warum für Laserdrucker ein spezielles Papier benötigt wird. Beim Einlegen von Normalpapier kann keine Ladung erfolgen und der Toner wird sich nicht auf dem Papier abbilden. Auch muss das Papier hitzebeständig sein.

Der Ausdruck auf speziellen Laserdruckerpapier ist wischfest und liefert ein gestochen scharfes Druckbild. Zudem ist ein deutlicher Unterschied zu sehen, dass hier mit Farbpulver und nicht mit Tinte gearbeitet wurde. Die Farbe liegt gefühlt auf dem Papier. Dieser Eindruck ist sicherlich auch richtig, da die Farben fixiert werden und die Tinte nicht in das Papier eindringt.

Der Laserdrucker ist zudem schnell und so können Seiten mit einer Geschwindigkeit von 6 bis 25 Seiten in der Minute gedruckt werden.

Auf die Plätze, Farben, Los! Der Tintenstrahldrucker

Tintenstrahldrucker befinden sich meistens in Privathaushalten. Sie sind in den Anschaffungskosten niedrig und auch die Farbpatronen sind erschwinglich. Sie eignen sich sowohl für normale Ausdrucke, als auch für Fotoausdrucke. Doch wie kommt hier die Farbe aufs Papier? Und worauf kommt es dann letzten Endes beim Papier an?

Wir werden uns ins Innere des Druckers begeben und Antworten suchen. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass das Papier zunächst äußerst präzise durch den Drucker geschoben wird, während sich der Druckkopf über das Papier bewegt und feinste Farbtröpfchen abgibt. Je nach Farbe, wird diese entweder rein auf das Papier gespritzt oder sie wird auf dem Papier zu einer neuen Farbe „gemischt“. Das sieht dann so aus, dass sich ein Farbpunkt durch winzig kleine Farbtropfen zusammensetzt. Diese sind so klein und von einander abgrenzt, dass wir eine neue Farbe wahrnehmen.

Hier kommt jetzt auch das Papier ins Spiel. Das Papier sollte die Farbe gut und schnell aufnehmen, damit sie nicht verwischt. Dabei sollten die Kapillaren die Farbe nicht zur Seite weitergeben, sondern den Farbpunkt genauso wiedergeben, wie der Tropfen breit ist. Dafür benötigt das Papier eine bestimmte Beschichtung, die die Farbe sofort einschließt und die Kapillarkräfte bändigt. Durch eine hohe Weiße des Papiers kommen die Farben leuchtend und klar raus.

Mehr Wissen zur Beschaffenheit unserer Spezialpapiere

Laserdrucker Papier

Inkjet Papier

 
 
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